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Wettbewerbseintritt

Eine Forschungsarbeit über die Rolle des Designs von Arzneimittelabgabegeräten bei der Unterstützung des Eintritts in wettbewerbsintensive Biosimilarmärkte

MARCH 2025
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Management Summary

Der voraussichtliche verfügbare Markt für Biosimilar-Hersteller, die mit patentabgelaufenen Originalbiologika zwischen 2018 und 2023 konkurrieren, wird auf 3,12 Milliarden US-Dollar pro Jahr in Europa und 5,24 Milliarden US-Dollar pro Jahr in den USA geschätzt.

Der erfolgreiche Einsatz von Biosimilars hängt jedoch von mehreren Faktoren ab: vom klinischen Vertrauen in das Biosimilar, von wettbewerbsfähigeren Arzneimittelpreisen durch stärkeren Wettbewerb und vom Vertrauen der Patienten in das Arzneimittelabgabegerät.

Diese Arbeit liefert Belege für die Bedeutung eines guten Gerätedesigns, um die Akzeptanz von Biosimilars zu erleichtern. Sie zeigt zudem auf, wie wichtig die Erforschung der Präferenzen von Patienten und medizinischem Fachpersonal ist, um die Gerätewünsche zu verstehen, sowie die wichtigsten Schritte im Designprozess, die erforderlich sind, um das optimale Abgabegerät zu entwickeln.

Biosimilars – die neue Welle 2018-2023

Mit dem Eintritt der pharmazeutischen Industrie ins dritte Jahrzehnt des Jahrhunderts bieten Biologika Gesundheitssystemen weltweit einen neuen therapeutischen Nutzen und langfristig Kostenvorteile. Wie eine Studie1 feststellt: “… Biologika könnten die Arzneimittelkosten erhöhen. Allerdings bieten Biologika nachgewiesene Verbesserungen in der Patientenversorgung, die teure medizinische Maßnahmen vermeiden und somit die Netto-Gesundheitskosten senken können.”

Neben dem Nutzen für Patienten wurde festgestellt, dass die Markteinführung von Biosimilars nach Ablauf des Patentschutzes für biologische Originalarzneimittel zu Preisreduktionen durch verstärkten Wettbewerb führt, was die Patientenversorgung verbessert und einen weiteren Impuls für die Nutzung schafft. Langfristig müssen die Preisnachlässe dabei so ausfallen, dass ein nachhaltiger Markt entsteht – also Markteinsparungen erzielt werden, aber gleichzeitig ein ausreichender wirtschaftlicher Anreiz für Pharmahersteller bleibt, weiterhin in Innovation und Zulassung neuer Arzneimittel zu investieren.

Die EU hat bereits deutlich mehr zugelassene Biosimilars – 59 Produkte zu 18 Referenzarzneimitteln2 – als die USA (17 Produkte zu 9 Referenzpräparaten3). Dennoch stellt die Zahl der heute in Europa verfügbaren Biosimilars nur einen Bruchteil dessen dar, was der Markt in den kommenden Jahren voraussichtlich umfassen wird.

In Europa laufen zwischen 2018 und 2023 siebzehn Biologika-Patente aus. In den USA sind es fünfzehn. Die Einführung von Biosimilars zur Schaffung eines wettbewerbsfähigen Marktes hat insbesondere in der EU Preisnachlässe von ca. 30% ergeben5 (in einzelnen Ländern auch deutlich mehr). Betrachtet man verschiedene nationale Regelungen für Biosimilar-Wettbewerb, zeigt sich, dass vorgeschriebene Rabatte im Wesentlichen im Bereich von 20-40% gegenüber dem Referenzprodukt liegen6.

Erfreulicherweise zeigen erste Entwicklungen im sich entwickelnden Wettbewerb auf dem US-Markt bei einem Biologikum7, das 2015 aus dem Patentschutz fiel, dass bereits 25% Rabatt auf den Markenpreis gewährt werden, und es wird erwartet, dass dieser Nachlass in den kommenden Jahren für nachhaltigen Wettbewerb weiter steigen wird8.

Diese Analyse der zwischen 2018 und 2023 auslaufenden Biologika-Patente9 gibt einen Überblick über das Marktpotenzial für wettbewerbsfähige Biosimilars. In Europa liegt die geschätzte Marktchance10 (bei wettbewerbsüblichen Rabatten und rund 50% Marktanteil) bei 3,12 Milliarden US-Dollar pro Jahr, basierend auf aktuellen Umsätzen. In den USA beträgt die entsprechende Marktchance 5,24 Milliarden US-Dollar jährlich.

Umstellung

Die Umstellung von Patienten zwischen Originator-Biologika und Biosimilars ist mit einer Reihe klinischer und regulatorischer Fragestellungen verbunden11. Auch wenn dies nicht Hauptthema der Arbeit ist, sei erwähnt, dass Regulierungsbehörden weltweit nach wie vor sehr vorsichtig agieren, Biosimilars als austauschbar einzustufen, ihr Vertrauen in diese Entscheidung jedoch schnell wächst, da immer mehr praktische Erfahrungen vorliegen (unabhängige Studien12 erweitern fortlaufend die Evidenz, dass Umstellungen auf Biosimilars wirksam und gut verträglich sind).

Weltweit setzen sich daher Gesundheitsbehörden, Entscheidungsträger und Ärzte darum ein, die Nutzung von Biosimilars zu fördern, wo sie für die Patienten geeignet sind. In Großbritannien etwa fordert der englische NHS mittlerweile ein proaktiveres und partnerschaftliches Vorgehen zwischen Kostenträgern, Leistungserbringern und Patienten, um das Einsparpotenzial von Biosimilars besser zu nutzen13. Grundsätzlich ist mit über 10 Jahren klinischer Erfahrung in Europa das Vertrauen in die Sicherheit und Wirksamkeit von Biosimilars für die zugelassenen Indikationen deutlich gewachsen, was anfangs bestehende Bedenken, vor allem bei der Erstbehandlung, verringern konnte14. Zusätzlich gibt es regulatorische Initiativen, die Interchangeability dort fördern (bzw. anstreben), wo der Arzt dies als sicher bewertet15.

Gerätedesign und Umstellung

Zahlreiche Experten weisen inzwischen auch darauf hin, dass das Design des Arzneimittelabgabegeräts – meist Auto-Injektoren oder Fertigspritzen – eine entscheidende Rolle für die Umstellung nach medizinischer Beurteilung spielt16. Dies hat zwei Hauptgründe. Erstens sind größere biomolekulare Arzneimittel oft zähflüssiger und stellen Herausforderungen hinsichtlich des abzugebenden Volumens und möglicher Schmerzen bei der Verabreichung dar. Wöchentliche Injektionen bei rheumatoider Arthritis sind typisch. Gleichzeitig steuern viele Gesundheitssysteme weltweit verstärkt auf die Selbstadministration durch Patienten zu, um die Kliniken zu entlasten und den Patienten mehr Komfort zu bieten17.

Der Einfluss der Benutzerfreundlichkeit des Arzneimittelabgabegeräts wird in vielen Studien bestätigt, wobei die FDA vorschreibt, dass Humanfaktorenstudien durchgeführt werden müssen, um das Gerätedesign abzusichern und Nutzer-risiken zu verstehen und zu minimieren. Eine Arbeit zu synthetischem Insulin fasst es wie folgt zusammen18:
“Während regulatorische Vorgaben Aspekte wie Struktur, PK/PD, Wirksamkeit, Sicherheit und Immunogenität eines Biosimilars abdecken, ist das Abgabegerät genauso wichtig. Es ist ein Schlüsselfaktor beim Erlebnis der Insulinverabreichung, da die regelmäßige Anwendung fester Bestandteil des Alltags wird. Neben Dosiergenauigkeit sind Bedienkomfort und Gebrauchstauglichkeit entscheidend und können offenbar die Therapieadhärenz beeinflussen. Vertrautheit und Komfort mit dem gewohnten Gerät können die Treue zu einer Marke begünstigen, selbst wenn günstigere Biosimilars verfügbar sind. Umgekehrt kann ein Gerätewechsel zu Ablehnung führen, wenn Patienten zu einem anderen Produkt wechseln müssen.”

Tatsächlich wird das Arzneimittelabgabegerät zunehmend als integraler Bestandteil der Gesamttherapie betrachtet – die Kombination aus Wirkstoff und Gerät wird von der FDA als “Kombinationsprodukt” bezeichnet und folgt einem eigenen regulatorischen Verfahren. Eine weitere Studie formuliert es so19: “Produkte können in abweichender Darreichungsform angeboten werden als das Referenzprodukt, was ohne Anleitung zu Fehlern durch Patienten oder Betreuer führen kann. Die FDA fordert daher Nachweise zur korrekten Verwendung und zur Funktionsprüfung des Geräteanteils von Kombinationsprodukten.” Ein weiteres Indiz für die große Bedeutung des Gerätes ist der Umstand, dass pharmazeutische Unternehmen exklusive Kooperationen mit Geräteherstellern suchen, um im Wettbewerb um Umstellung und Bindung Vorteile zu erzielen20.

Zusammenfassend besteht in der Fachwelt breite Einigkeit über die entscheidende Bedeutung des Designs von Arzneimittelabgabegeräten. Ein Experte fasst es zusammen: “Es ist […] wichtig, mögliche Unterschiede zwischen Abgabegeräten von Biosimilars und Referenzpräparaten zu beachten, die Patienten und Fachpersonal zusätzliche Vorteile bieten könnten21.” Ebenso beeinflusst das Gerät die Patientenadhärenz und praktische Nutzung, wie ein weiterer Kommentar hervorhebt: “Für Patienten kann ein Wechsel auf eine Nachahmer-Substanz den Gerätetausch erzwingen, was Probleme für Adhärenz und Dosierung schaffen kann22.” Neue, gezielt für Biosimilars entwickelte Geräte bieten oft Verbesserungen, die die Nutzerfreundlichkeit erhöhen. Einfache Bedienbarkeit ist ein wichtiger Motor für die Therapietreue gerade neuer Nutzer, während bestehende Patienten insbesondere bei degenerativen Erkrankungen wie Arthrose mehr Wert auf Nutzerfreundlichkeit und weniger auf Gewohnheit legen.

Ein Praxisbeispiel

Im Feld der Biologika und Biosimilars dominieren zwei Aspekte. Erstens wollen Mediziner die therapeutischen Vorteile der Biologika möglichst vielen Patienten zugänglich machen und die Therapietreue und korrekte Selbstanwendung fördern. Kommerziell gesehen wollen neue Anbieter von Biosimilars Barrieren für die Umstellung abbauen – dazu gehört das Gerätedesign – während die Anbieter des Referenzarzneimittels ihre Bindung an Patienten, Fachkräfte und Pflegepersonal nach Auslaufen des Patents erhalten wollen.

In jedem Fall ist es entscheidend, Präferenzen für bestimmte Designs bei Patienten und Fachpersonal zu ermitteln. Ein Beispiel einer Studie von Owen Mumford Pharmaceutical Services zeigt, wie aufschlussreich diese Forschung sein kann.

Untersucht wurden ein Originalbiologikum und ein Biosimilar-Konkurrent.

Beim Originalpräparat handelte es sich um ein Kombinationsprodukt mit Druckknopf-Verabreichung. Das Biosimilar setzte hingegen auf einen druckaktivierten Auto-Injektor. Ziel war, die Präferenzlage zwischen diesen Gerätetypen zu ermitteln.

Bei Anwendern beider Wirkstoffe zeigte sich starke Gewohnheitsbindung; jede Gruppe bevorzugte ihre bekannte Geräteart. Neupatienten zeigten dagegen eine klare Präferenz (60%) für das druckaktivierte Gerät. Pflegekräfte – insbesondere in den USA – bevorzugten ebenfalls dieses System. Die Präferenz für das Druckknopf-System fiel dagegen deutlich schwächer aus. Zudem wurde auch die erwartete Bedienfreundlichkeit separat untersucht; beide Gerätetypen wurden als benutzerfreundlich bewertet.

Alle diese Daten gaben pharmazeutischen Herstellern und Geräteproduzenten eine fundierte Basis zur Entwicklung von Designstrategien – zum gezielten Gewinnen von Präferenzen, aber auch hinsichtlich mittel- bis langfristiger Umstellungsstrategien inklusive Kommunikations- und Trainingsmaterialien für Ärzteteams und Patienten.

Wichtige Designaspekte

Nach der Untersuchung der Präferenzen von Nutzern und Fachpersonal sollte der Gestaltungsprozess für ein optimales Arzneimittelabgabegerät bzw. eine Geräteplattform eine strukturierte Entwicklung durchlaufen. Der Expertenkonsens23 lässt sich im Wesentlichen so zusammenfassen:

  1. Auswahl des Primärbehälters; Wechselwirkungen mit dem Arzneimittel; Einfluss auf die Wirkstoffstabilität; Kompatibilität mit den Produktionsprozessen
  2. Regulatorische Konformität; Design-Reviews; Humanfaktorstudien; Gerätesicherheitsmanagement; Methoden- und Testentwicklung; Bewertungs- und Sicherheitsparameter
  3. Gerätekandidatenevaluierung; Robustheit und Nutzerfreundlichkeit für die Zielanwendung; Produktions- und Montage-Risiken; Zuverlässigkeit der Lieferkette; Umwelt- bzw. Entsorgungsrisiken; Gerätefunktion nach Transport
  4. Designkontrollverfahren; Pläne und vollständige Dokumentation; Reviewprozesse; Methoden zur Betriebsübertragung; Verfahren zur Marktüberwachung nach Markteinführung
  5. Fertigung und Kontrollstrategie; Risikobewertung für Gerät und Kombinationsprodukt; Lieferantenauswahl und Qualitätsmanagement
  6. Verpackungskonzepte; Transportrisiken; zu erwartende Reklamationen
  7. Biokompatibilität; Gerätemanipulation und Anwendersicherheit; ISO10993

References

  • 1. Cancer Management Research, Can biosimilars help achieve the goal of U.S. health care reform? Jun 2017, Cancer Manag Res. 2017 Jun 1;9:197-205

  • 2. Quelle: European Medicines Authority

  • 3. Quelle: FDA

  • 4. IQVIA, Advancing biosimilar sustainability in Europe, 2018

  • 5. Siehe zum Beispiel The Oncologist, C.Nabhan, A.Valley, B.A.Feinberg, Barriers to Oncology Biosimilars Uptake in the United States, Jul 2018, The Oncologist vol.23 no.11 1261-1265

  • 6. PLOSone, Moorkens, Vulto, Huys, et al, Policies for biosimilar uptake in Europe: an overview, 28 Dec 2017, https://doi.org/10.1371/ journal. pone.0190147

  • 7. infliximab

  • 8. Fierce Pharma, As competition heats up, U.S. prices for Remicade and biosims slip, 20 Dec 2018

  • 9. Enthalten sind infliximab (USA), adalimumab, insulin detemir (Europa), teriparatid, eculizumab, trastuzumab (USA), trastuzumab emtansine (Europa), belimumab, ipilimumab, alemtuzumab, certolizumab (Europa), ranibizumab (USA), bevacizumab, denosumab, liraglutid, pertuzumab, ramucirumab, brentuximab. Rituximab (USA), secukinumab (USA), ustekinumab (USA), panitumumab (USA)

  • 10. Methodik: Für Biologika, deren Patentschutz in den Jahren 2018-2023 endet, wurden die aktuellsten umsatzrelevanten Jahreszahlen erhoben und um übliche Marktabschläge in Europa und den USA bereinigt

  • 11. Zum Beispiel: Current Medical Research and Opinion, L.McKinley (U.S. Regulatory Policy), J.M. Kelton (U.S. Medical Affairs), R.Popovian (U.S. Government Relations), Sowing confusion in the field: the interchangeable use of biosimilar terminology, 6 Sep 2018

  • 12. Zum Beispiel American College of Rheumatology, Biosimilar Infliximab (CT-P13) is Not Inferior to Originator Infliximab: Results from a 52-Week Randomized Switch Trial in Norway, 22 Oct 2016

  • 13. NHS England. Kommissionsrahmen für biologische Arzneimittel (einschließlich Biosimilar-Arzneimittel)v1.0; 12 Sep 2017 – https://www.england.nhs.uk/ wp-content/uploads/2017/09/biosimilar-medicines-commissioning-framework.pdf; Am Mid Yorkshire Hospitals NHS Trust führten apothekengeleitete Umstellungsprogramme für Infliximab und Etanercept dazu, dass rund 85% der Patienten auf ein Biosimilar umgestellt wurden. Den Patienten wurde ein gutes Verständnis der Einsparvorteile durch Biosimilars attestiert, insbesondere im Hinblick auf die Reinvestition in andere Leistungen

  • 14. European Medicines Agency. Biosimilar medicines. http://www.ema.europa.eu/ema//index.jsp?curl=pages/medicines/general/general_ content_001832.jsp&mid=WC0b01ac0580bb8fda; European Medicines Agency. Biosimilars in the EU. Information guide for healthcare professionals. Updated 27 April 2017. http://www.ema.europa.eu/docs/en_GB/document_library/Leaflet/2017/05/WC500226648.pdf

  • 15. APM Europe, Italien überarbeitet Biosimilar-Verordnung und ermöglicht Interchangeability mit Originalen, 29 Mar 2018

  • 16. European Medical Journal, Filipe C. Araújo,1,2 Joao Eurico Fonseca,3,4 Joao Goncalves,5Switching to Biosimilars in Inflammatory Rheumatic Conditions: Current Knowledge, EMJ Rheumatol. 2018;5[1]:66-74; GABI Online, Alternative delivery devices for biosimilars, 1 Jun 2012

  • 17. Siehe zum Beispiel: New England Journal of Medicine, Saving Medicare through Patient-Centered Changes — The Case of Injectables, 25 Apr 2013; Deloitte, Global Healthcare Outlook, 2018

  • 18. Journal of Pharmacy Technology, J White, J Goldman, Biosimilar and Follow-on Insulin: The Ins, Outs, and Interchangeability, 28 Sep 2018

  • 19. Drug Discovery Today, HC Ebbers, H Schullekens, Are we ready to close the discussion on the interchangeability of biosimilars? 26 Jun 2019

  • 20. In-pharma Technologist, Pharma turning to injectable systems to protect biologics, 22 Jun 2015

  • 21. Pharmacy & Therapeutics, JS Smeeding, DC Malone, M Ramchandani, B Stolshek, L Green, P Schneider, Biosimilars: Considerations for Payers, Jan 2019; 44(2): 54–63

  • 22. Endocrinology Practice, R Dolinar, F Lavernia, S Edelman, A guide to follow-on biologics and biosimilars with a focus on insulin, Endocr Pract. 2018 Feb;24(2):195-204

  • 23. Zum Beispiel: Pharmaceutical Online, M Song, 4 Important things to consider before designing a drug delivery device, 6 Aug 2019

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