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Blutentnahmeröhrchen zur Probengewinnung

Blutentnahmeröhrchen zur Probengewinnung

Qualität der Proben während Lagerung und Transport sichern

  • Konsultieren Sie vor Beginn der Probenentnahme stets die hausinternen Empfehlungen zur Lagerung und zum Transport der jeweiligen zu untersuchenden Probe
  • Die Anforderungen an die Lagerung können abhängig vom Probenröhrchen, dem vorgesehenen Test und den genutzten Analysegeräten variieren
  • Die Lagerungsbedingungen können die Stabilität der Probe1 und die Genauigkeit der Ergebnisse beeinflussen; eine zu lange oder falsche Lagerung kann sich auf verschiedene Resultate wie Glukose, Laktat oder Kapillarblutgase auswirken
  • Einige Proben müssen direkt nach der Entnahme transportiert werden; der Transport sollte entsprechend den Vorgaben der Einrichtung und des Tests bei der passenden Temperatur erfolgen
  • Proben für Serum- oder Plasmatests sollten innerhalb von 2 Stunden2 zentrifugiert und abgetrennt werden
  • Sorgen Sie stets dafür, dass Proben unmittelbar nach der Entnahme und dem Mischen und vor dem Verlassen des Patienten beschriftet werden1
  • Das Probenetikett muss Name und Vorname des Patienten, Identifikationsnummer, Datum und Uhrzeit der Entnahme sowie die Erkennung des Probennehmers enthalten
  • EXPERTENTIPP:

    Der Transport von Blutproben auf korrekte Weise und bei der richtigen Temperatur gewährleistet die Qualität des Probenmaterials2

    Diese Materialien wurden in Zusammenarbeit mit führenden Experten erstellt und orientieren sich an internationalen Leitlinien. Dennoch sollte der Anwender bei Nutzung jeglicher hier beschriebener Methoden oder Techniken stets fachgerecht handeln und alle geltenden nationalen, regionalen und institutionellen Vorschriften und Vorgaben berücksichtigen.

Referenzen

  • 1. Clinical and Laboratory Standards Institute (CLSI) Dokument GP42-A6 (ehemals H04-A6): Procedures and Devices for the Collection of Diagnostic Capillary Blood Specimens; Approved Standard – Sixth Edition. Clinical and Laboratory Standards Institute; Wayne, Pennsylvania, USA: 2008.

  • 2. Rana, S. V. (2012). No Preanalytical Errors in Laboratory Testing: A Beneficial Aspect for Patients. Indian Journal of Clinical Biochemistry, 27(4), 319–321. http://doi.org/10.1007/s12291-012-0271-2

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